Spezialgebiete

Ist eine Operation notwendig, wird diese von mir nach eingehender Beratung und Aufklärung je nach individueller Situation und Versicherungsstatus in der Privatklinik Döbling, im Sanatorium Hera, im Franziskus Spital (ehem. Hartmannspital), im Goldenen Kreuz oder in dem Operationsraum in meiner Ordination in 1090 Wien durchgeführt. Außerdem bin ich sowohl in der Privatklinik Döbling, im Sanatorium Hera, dem Franziskus Spital, als auch im Goldenen Kreuz und der Wiener Privatklinik Beleg- und Konsiliarärztin.

1. Grauer Star (Cataract)

Grauer Star oder Katarakt (Cataract) bezeichnet die Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Der graue Star ist sehr weit verbreitet und fast alle über 65-Jährigen sind von einer Eintrübung der Augenlinse betroffen.

In den meisten Fällen ist der Graue Star altersbedingt und hängt mit dem veränderten Stoffwechsel der Linse zusammen. Beschwerden sind u.a.: Verschwommenes Sehen und Blendung, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Grauschleier und reduziertes Kontrastsehen, beeinträchtigtes Sehen bei Dämmerung, reduzierte Farbwahrnehmung und/ oder Doppelbilder. Nicht selten kommt es auch zu einer Entwicklung oder Zunahme von Kurzsichtigkeit.

Beim grauen Star handelt es sich um eine über die Jahre zunehmende Linsentrübung, die mit fortschreitendem Verlauf zur Abnahme der Sehleistung führt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt lässt sich der Verlust der Sehschärfe durch eine Brille nicht mehr korrigieren; die einzige sinnvolle und hilfreiche Behandlungsmöglichkeit ist eine Operation (Staroperation, Kataraktoperation), in deren Rahmen die getrübte Linse vom Auge durch eine klare Kunstlinse ersetzt wird. Nachhaltig erfolgreiche konservative Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim grauen Star nicht – die bestmögliche Sehschärfe lässt sich nur durch eine Kataraktoperation wiedererlangen.

Die Operation besteht im Wesentlichen aus folgenden Schritten: Betäubung der Augenregion, Eröffnung der vorderen Linsenkapsel, Entfernung der getrübten Augenlinse unter Erhalt der Linsenkapsel (mittels Ultraschall), Einsetzen der Kunstlinse in die ursprüngliche Linsenkapsel, Nachbehandlung.

Die Kataraktoperation ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen. Der stetige Fortschritt in der Augenchirurgie hat dazu beitragen, dass die Operation des grauen Stars zu einem sehr sicheren Eingriff geworden ist. Dank moderner Operationstechniken sind Komplikationen bei diesem Eingriff im Regelfall sehr selten. Bereits kurze Zeit nach der Operation können sich Patienten über eine verbesserte Sehleistung freuen. Die Patienten können noch am Tag des Eingriffs wieder nach Hause gehen.

Im Falle eines Astigmatismus kann eine torische Linse implantiert werden um den Atsigmatismus zu beheben.

Überblick Leistungsangebot Grauer Star:

  • Augenärztliche Untersuchung und Sehschärfebestimmung
  • Ausführliche persönliche Beratung zum Behandlungsablauf (Kataraktoperation, Wahl der passenden Linse, allgemeine Risiken, Nachkontrollen, Brillenanpassung etc.)
  • Operative Behandlung (Wahl des Krankenhauses abhängig von individueller Situation und Versicherungsstatus)
  • Behandlung bei Nachstar (YAG-Laser)

2. Grüner Star (Glaukom)

Der grüne Star (Glaukom) ist eine Augenerkrankung bzw. eine Erkrankung des Sehnervs, und hat nichts mit dem grauen Star (Katarakt) zu tun. Bei einem Glaukom führt ein erhöhter Augeninnendruck zu der Schädigung des Sehnervs. In weiterer Folge kommt es zu Gesichtsfeldausfällen und in manchen Fällen auch zu völliger Erblindung.

Ein erhöhter Augeninnendruck ist nicht schmerzhaft, weswegen die Erkrankung schleichend verläuft und oftmals erst dann erkannt wird, wenn der Sehnerv bereits geschädigt ist. Aus diesem Grund ist die regelmäßige augenärztliche Untersuchung besonders wichtig: Im Rahmen der Untersuchung kann ein grüner Star bereits im Frühstadium entdeckt werden, sodass der Erkrankung und Folgeschäden rechtzeitig entgegengewirkt werden kann.

Die augenärztliche Vorsorge, im Rahmen welcher neben einer Bestimmung der Sehschärfe auch eine Messung des Augeninnendrucks und eine Kontrolle des Sehnervs erfolgen, sollte ab dem 40. Lebensjahr mindestens einmal jährlich durchgeführt werden.

Wichtige Untersuchungen, um einen Grünen Star frühzeitig erkennen zu können sind: • die Messung des Augendrucks,• die OCT (Optische Kohärenztomographie), welche es ermöglicht, den Augenhintergrund und den gesamten hinteren Augenabschnitt zu untersuchen, die feine Struktur der Netzhaut sehr genau darzustellen und etwaige Schädigungen der Netzhautfasern und des Sehnerven zu erfassen und• die Gesichtsfelduntersuchung.

Die Ordination ist mit den modernsten Untersuchungsgeräten ausgestattet, sodass alle erforderlichen Untersuchungen direkt vor Ort durchgeführt werden können. Die Untersuchung ist für Patienten schmerzlos.

Zur Behandlung des Grünen Stars gibt es in der modernen Augenheilkunde gute therapeutische Möglichkeiten. In den meisten Fällen erfolgt eine medikamentöse Therapie mit Augentropfen, die ganz auf die genaue Diagnose und die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt wird und darauf abzielt den Innendruck des Auges zu senken und die Netzhaut- und Sehnervendurchblutung zu verbessern. Mithilfe einer konsequenten Behandlung ist es in vielen Fällen möglich, eine weitere Verschlechterung des Sehvermögens zu verhindern.

Unter bestimmten Umständen (bei Patienten mit schwerwiegender und fortschreitender Erkrankung, bei Patienten, bei welchen der Augendruck trotz adäquater konservativer Therapie nicht ausreichend gesenkt werden kann) sind laserchirurgische Maßnahmen/eine Operation notwendig.

Durch die zunehmende Schädigung des Sehnervs kann ein Glaukom unbehandelt zu Erblindung führen. Entscheidend sind die regelmäßige augenärztliche Kontrolle, auch bei völliger Beschwerdefreiheit, und die Früherkennung und frühe Behandlung, da bereits bestehende Schäden am Sehnerv nicht rückgängig gemacht werden können. In diesem Zusammenhang spielt, neben der Messung des Augeninnendrucks, vor allem die in der Ordination durchgeführte OCT eine wichtige Rolle, mithilfe welcher viele krankhafte Veränderungen des Auges frühzeitig festgestellt werden können. Früherkennung im Rahmen der Vorsorge erhöht die Chance möglichst viel des Sehvermögens erhalten zu können; auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Verlauf gibt es gute Therapiemöglichkeiten.

Überblick Leistungsangebot Glaukom:

  • Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung inkl. Messung des Augeninnendrucks, Gonioskopie, OCT und Gesichtsfelduntersuchung
  • Pachymetrie (Hornhautdickenmessung) ergänzend zur Bestimmung des Augeninnendrucks zur Verbesserung der Genauigkeit der Glaukomdiagnostik
  • Individuelle medikamentöse Therapie
  • Behandlung bei Glaukomanfall („akuter“ Grüner Star, akute Sehverschlechterung) mittels Lasertherapie (YAG-Laser)
  • Behandlung bei nicht ausreichender Wirkung der Augentropfen mittels Lasertherapie (SLT-Laser)

3. Diabetische Retinopathie (DRP)

Diabetes mellitus kann verschiedene Folgeerkrankungen verursachen. Eine davon ist die diabetische Retinopathie, eine Erkrankung der Netzhaut, die unbehandelt zu Erblindung führen kann. Je schlechter der Blutzucker eingestellt ist, desto höher ist das Risiko für diabetische Retinopathie.

Was passiert bei der diabetischen Retinopathie im Auge?: Ein hoher Blutzucker schädigt die kleinen Blutgefäße im Bereich der Netzhaut. Es kommt zur Unterversorgung der Augen mit Sauerstoff, Flüssigkeitsaustritt/-ansammlungen/Ödemen, Blutungen und Ablagerungen im Netzhautgewebe. In Folge der Gefäßschäden bilden sich neue minderwertige Blutgefäße, die mit Blutungen und weiteren Veränderungen einhergehen.

Es werden verschiedene Erkrankungsstadien unterschieden. Bei der frühen Form (nicht proliferative diabetische Retinopathie) kommt es zu Veränderungen wie kleinen Gefäßausbuchtungen, Blutungen und Fettablagerungen, es liegen jedoch noch keine Gefäßneubildungen vor. Auch verursachen diese Veränderungen keine Seheinschränkungen oder Schmerzen. Nach einiger Zeit kann die nicht proliferative in die proliferative diabetische Retinopathie übergehen, bei welcher es zu Gefäßneubildungen kommt. Die Veränderungen können lange unbemerkt bleiben und unbehandelt bis zur Erblindung führen. Wird die Netzhaut im Bereich der Makula („gelber Fleck“) geschädigt, ist von einem diabetischen Makulaödem die Rede, welches zu einem schnellen Abfall des Sehvermögens führen kann.

Vorsorge und Behandlung: Zur diabetischen Retinopathie kann es bei Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes kommen. Das Gefährliche an der Erkrankung ist, dass sie lange Zeit keine Beschwerden verursacht, treten Beschwerden auf, dann ist die Erkrankung häufig bereits fortgeschritten. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Kontrolle der Augen bei Patienten mit Diabetes von großer Bedeutung. Eine augenärztliche Kontrolle sollte bei Patienten mit Diabetes unmittelbar nach Diagnosestellung erfolgen.

Neben einer ausführlichen Anamnese und einer Überprüfung der Sehleistung erfolgt eine gründliche Untersuchung des Augenhintergrunds bei erweiterter Pupille. Des Weiteren wird in der Ordination eine OCT (optische Kohärenztomographie) durchgeführt, welche es ermöglicht, den Augenhintergrund und den gesamten hinteren Augenabschnitt zu untersuchen, die feine Struktur der Netzhaut sehr genau darzustellen und etwaige Schädigungen der Netzhautfasern und des Sehnerven zu erfassen. Die augenärztliche Untersuchung ist für Patienten schmerzlos. Bei Bedarf kann auch eine OCT-Angiografie durchgeführt werden.

Grundlegende Säule der Behandlung ist die richtige und konsequente Therapie des Diabetes. Neben der Blutzuckereinstellung spielen auch die Blutdruckeinstellung und die Behandlung etwaiger anderer Risikofaktoren eine wichtige Rolle, um einer diabetischen Retinopathie vorzubeugen bzw. das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Eine fortgeschrittene diabetische Retinopathie kann ich mit Injektionen von Medikamenten in das Auge (intravitreale Injektion) sowie mittels Lasertherapie (Laserkoagulation) oder Glaskörper- bzw. Netzhautchirurgie (Vitrektomie) behandeln.

In der Ordination biete ich Patienten mit Diabetes mellitus eine umfassende persönliche Betreuung, die ganz darauf ausgerichtet ist diabetische Retinopathie frühzeitig zu erkennen und die Augengesundheit und das Sehvermögen bei Diabetes zu erhalten.

Überblick Leistungsangebot diabetische Retinopathie:

  • Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung inkl. OCT und OCT-Angiografie
  • Informationen und Beratung rund um Diabetes und dessen Auswirkungen auf die Augengesundheit/diabetische Retinopathie
  • Aufklärung über Risikofaktoren und vorbeugende Maßnahmen
  • Intravitreale Injektionen
  • Laserkoagulation
  • Glaskörper- und Netzhautoperation

4. Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine häufige Ursache für dauerhafte erhebliche Sehverschlechterung bei Menschen über 60 Jahre. Es handelt sich um eine Erkrankung der zentralen Netzhaut vom Auge. Betroffen ist die Mitte der Netzhaut und damit der Bereich des schärfsten Sehens (Makula, „gelber Fleck“), welcher zum Erkennen von Details dient und für unsere Sehkraft und unser Sehvermögen von zentraler Bedeutung ist. Die restliche Netzhaut dient vor allem der Orientierung, dem Wahrnehmen von Umrissen und Hell-Dunkel-Kontrasten. Diese Fähigkeiten bleiben bei einer AMD erhalten, die Erkrankung führt zu zunehmendem Sehverlust bzw. zu einer deutlichen Beeinträchtigung des zentralen Sehens, jedoch nicht zur vollständigen Erblindung.

Die meisten Patienten leiden unter einer trockenen AMD, bei welcher es zunächst zu Ablagerungen von Stoffwechselprodukten („Drusen“) im Bereich der Makula und mit der Zeit zum Absterben von Zellen im Bereich des schärfsten Sehens kommt. Die trockene Form schreitet langsam voran und geht mit einer allmählichen Sehverschlechterung einher. Die feuchte AMD kann sich aus der trockenen AMD entwickeln und rasch voranschreiten. Es entstehen minderwertige Gefäße, die zu Blutungen und Flüssigkeitsansammlungen im Bereich der Netzhaut führen. Unbehandelt kann eine feuchte AMD schnell zu einer deutlich spürbaren Sehverschlechterung führen.

Eine Makuladegeneration wird in der Ordination u.a. durch eine Spiegelung des Augenhintergrunds und eine OCT (optische Kohärenztomographie) nachgewiesen. Eine OCT ermöglicht es, den gesamten hinteren Augenabschnitt zu untersuchen, die feine Struktur der Netzhaut sehr genau darzustellen und etwaige Schädigungen im Bereich der Netzhaut zu erfassen. Bei Bedarf kann auch eine OCT-Angiografie durchgeführt werden. Die Untersuchungen sind für den Patienten schmerzfrei.

Die Therapie der feuchten AMD besteht in der Verabreichung von Substanzen (Anti-VEGF Blocker) direkt in das Auge, welche die Bildung von Blutgefäßen hemmen (intravitreale operative Medikamentenapplikation „IVOM“). Bei Patienten mit trockener AMD können verschiedene konservative Behandlungsansätze/Lebensstilmodifikationen den Krankheitsverlauf beeinflussen.

Überblick Leistungsangebot Makuladegeneration:

  • Umfassende augenärztliche Untersuchung inkl. OCT und OCT-Angiografie
  • Beratung zu vorbeugenden Maßnahmen
  • Therapie der feuchten AMD (intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM))

5. Netzhautoperationen (ERM, MF, Ablatio retinae, Traktive PDRP, GK-Trübungen)

Durch Verletzungen, altersbedingt, krankheitsbedingt oder auch einfach genetisch bedingt, kann es auf der Netzhaut oder im Glaskörperraum zu Neubildungen, Blutungen oder auch zu einer Netzhautablösung kommen. Bei jeglicher Art von Veränderung auf der Netzhaut, die operativ behandelt werden muss, muss eine sogenannte Vitrektomie (Glaskörperentfernung) durchgeführt werden. Der Glaskörper befindet sich im Auge und ist eine gallertige, zähflüssige Substanz, die einer operativen Manipulation an der Netzhaut im Wege steht. Deshalb muss bei jeder Netzhautoperation der Glaskörper vorerst entfernt werden, bevor an der Netzhaut ein Eingriff durchgeführt werden kann.

Je nach Veränderung an der Netzhaut gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. In jedem Fall müssen Zugänge in das Auge geschaffen werden. In der Regel werden 3 kleine Zugänge gesetzt durch die der Druck aufrechterhalten wird, das Augeninnere ausgeleuchtet und an der Netzhaut manipuliert wird. Es können, nach erfolgter Entfernung des Glaskörpers, Membranen an der Netzhaut entfernt, Laserungen im Auge durchgeführt, Blutungen gestillt und Medikamente in das Auge eingebracht werden.

Am Ende der Operation wird, anstatt des entfernten Glaskörpers, entweder Kochsalzlösung, Luft, ein schweres Gas oder sogar Silikonöl (welches in der Regel durch eine spätere Operation wieder entfernt wird) in das Auge gefüllt, abhängig von dem Grund des geplanten Eingriffs.

Überblick Leistungsangebot Netzhautoperation:

  • Augenärztliche Untersuchung
  • Ausführliche persönliche Beratung zum Behandlungsablauf (Vitrektomie, allgemeine Risiken, Nachkontrollen)
  • Operative Behandlung (Wahl des Krankenhauses)

6. Lidstraffung (Blepharoplastik)

Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität des Gewebes im Bereich der Augen nach, was sich durch Schlupflider und/oder Tränensäcke bemerkbar macht, den Blick müde und den Gesichtsausdruck alles in einem erschöpft wirken lässt. Ferner können Schlupflider das Gesichtsfeld merklich beeinträchtigen.

Derartige Veränderungen im Bereich der Augen können im Rahmen einer Lidstraffung korrigiert werden. Unterschieden wird zwischen der Oberlidstraffung und der Unterlidstraffung. Bei der Lidstraffung wird überschüssiges Fett- und Hautgewebe in einem genau definiertem Ausmaß entfernt, sodass die Narbe später kaum sichtbar ist.

Ziele der Lidstraffung sind ein offener und strahlender Blick, ein vitaler und entspannter Ausdruck und eine verjüngte Augenpartie, wobei stets ein sehr natürlich wirkendes Ergebnis angestrebt wird. Wie sich die Behandlung im Einzelfall genau gestaltet, mit welchen allgemeinen Risiken der Eingriff einhergeht und was nach der Operation zu beachten ist, wird ausführlich in der Ordination erörtert.

Liegt aufgrund der Schlupflider eine Einschränkung des Gesichtsfelds vor, dann können die Kosten für die Oberlidstraffung bei entsprechendem Befund von der Krankenkassa und somit auch von einer eventuell vorhandenen Zusatzversicherung übernommen werden.

Überblick Leistungsangebot der Lidstraffung:

  • Augenärztliche Untersuchung und Gesichtsfelduntersuchung
  • Ausführliche persönliche Beratung zum Behandlungsablauf (Lidstraffung, allgemeine Risiken, Nachkontrollen, Nahtentfernung)
  • Operative Behandlung (Operationsmöglichkeiten abhängig von individueller Situation und Versicherungsstatus)

7. Kinderaugenheilkunde, Mutter-Kind-Pass:

Die Untersuchung und Behandlung von Kindern sind ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit und einer, der mir besonders am Herzen liegt. Ich verfüge über langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Kinderaugenheilkunde und kenne die möglichen Probleme, die sich bei einem Arztbesuch mit Kindern ergeben können als Mutter selbst sehr gut, weswegen ich stets versuche, alle notwendigen Untersuchungen für Kinder und Eltern so angenehm und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sondern Patienten mit eigenen, speziellen Bedürfnissen, auf welche bei uns besonders eingegangen wird.

 

Die Ordination ist speziell für die kinderaugenärztliche Untersuchung ausgestattet und verfügt u.a. über ein modernes Autorefraktometer (Plusoptix), welches es ermöglicht, die Brechkraft beider Augen gleichzeitig binnen weniger Sekunden zu messen, um etwaige Sehstörungen bei Kindern frühzeitig zu entdecken.

Bitte bedenken Sie, dass Sie 1 Stunde für den Ordinationsbesuch einplanen müssen, da die Kinder üblicherweise eingetropft werden und es eine Zeit lang dauert bis die Tropfen ihre Wirkung erreichen.

 

Mutter-Kind-Pass

Nach der Schwangerschaft/Geburt des Kindes sind im Mutter-Kind-Pass zwei augenärztliche Untersuchungen vorgesehen, eine zwischen dem 10. und 14. Lebensmonat, eine zwischen dem 22. und 26. Lebensmonat. Die Untersuchungen sind für das Kind schmerzlos und ermöglichen es, etwaige Fehlsichtigkeiten und Erkrankungen rechtzeitig erkennen zu können.

Um die Linse, die Netzhaut/den Augenhintergrund und andere Augenabschnitte genau untersuchen und eine mögliche Fehlsichtigkeit genau messen zu können, werden die Augen des Kindes bei der zweiten Mutter-Kind-Pass Untersuchung eingetropft. Für die Gesamtuntersuchungszeit sollte in diesem Fall ca. eine Stunde eingeplant werden.

 

Wichtigkeit früher kinderaugenärztlicher Untersuchungen
Sehstörungen können bereits in den ersten Lebensmonaten auftreten, bleiben oftmals jedoch unbekannt, da sie kosmetisch häufig nicht auffällig sind und ein Kind seine eigene Sehstörung auch nicht selbst bemerkt, da es die Welt eben mit seinen Augen sieht, ohne jegliche Vergleichsmöglichkeit.

 

Der beste Zeitpunkt um für die Augengesundheit eines Kindes vorzusorgen ist das Kleinkindalter, denn ist eine Augenerkrankung oder Sehschwäche vorhanden und wird diese lange „übersehen“, nicht erkannt und behandelt, kann es zu einer bleibenden Sehschädigung kommen. Je früher eine mögliche Sehschwäche erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten einer Korrektur/Behandlung.

 

Überblick Leistungsangebot Kinderaugenuntersuchung:

  • Überprüfung der Augenbeweglichkeit und des Farbensehens
  • Schieluntersuchung
  • Untersuchung des vorderen und hinteren Augenabschnitts
  • Ausmessung der Sehleistung und der Brechkraft der Augen mittels Plusoptix und Skiaskopie
  • Eventuelle Brillenanpassung, falls erforderlich